26.9.2008 –
Es kommt eben auf den Kundenkreis an, ob und wie man mit den Kosten zu Rande kommt. Bei reiner Privatkundenbetreuung wird das, wenn man nicht effizient und professionell arbeit, möglicherweise recht eng, noch dazu neigen gerade Private sehr stark dazu, die „lukrataiven“ Pensionsverträge etc. bei den Banken abzuschließen, der Makler darf sich dann mit Kfz-Prämienvergleichen (wobei hier oft die Autohändler punkten) und Haushaltversicherungen herumschlagen und die Schäden womöglich völlig kostenfrei erledigen.
Diese Schere kann meines Erachtens nur durch eine entsprechende Kundenstruktur und klare Vereinbarungen mit Kunden hinsichtlich Beratung und Schadenerledigung entschärft werden. Bei Anwälten oder Ärzten weiß man, dass Beratung bzw. Leistung etwas kosten.
Ing. Gerald H. Winterhalder
zum Artikel: „Den Kunden zur Kasse bitten”.
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