Leichter zum Ferrari als zur Polizze

5.12.2017 – Abgesehen davon, daß mit Ausnahme der NEOS noch immer alle politischen Parteien die Notwendigkeit von privater Vorsorge leugnen, erscheinen mir auch die „Aufwendungen“ der Kunden zur Erlangung entsprechender Produkte von Bedeutung.

WERBUNG

Ein Sparbuch ist ganz einfach zu eröffnen – noch zahlt man nichts dafür, ausgenommen die Inflationsverluste. Bausparen bedarf bereits eines Formulares von einigen Seiten, ein Lebensversicherungsantrag samt allen Fragebögen und Protokollen und „Motivforschung“ erfordert schon rund 30 Seiten, detto Wertpapiersparen.

Einen Ferrari kann ein 18-Jähriger hingegen jederzeit kaufen und sogar das Geld auf den Tisch legen. So schaut offenbar „Verhältnismäßigkeit“ aus!

Wo bleibt übrigens das EuGH-Urteil für generelle Rückabwicklung für Käufe von Dieselfahrzeugen? War da nicht irgendwas?

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@verag.at

zum Artikel: „Das geplante Vorsorge-Volumen steigt wieder”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe