Kundeninteressen bleiben auf der Strecke

16.11.2010 – Banken und Versicherungen: Banken streben von Natur aus viel Gewinn mit null Risiko an; jedoch nur, wenn es um das „kleine Kundenvolk" geht. Die Überrumpelung der eigenen Kunden mit den ausgestoppten Verträgen muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Umgekehrt schreien Banken (ohne Ausnahme) bei Fremdwährungs- Darlehen sofort nach switchen der Währung, wenn der momentane Kurs der gewählten Fremdwährung die vereinbarte Grenze erreicht hat. Und das ohne Rücksicht auf Laufzeit bis zur Fälligkeit der Darlehen, auch wenn dieselbe Währung noch zig- Mal schwanken wird und keinesfalls feststeht, ob am Ende nicht doch die Währungskurse zu Gunsten des Kreditnehmers stehen.

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Auch hier ist keinesfalls erkennbar, dass auch Kundeninteressen vertreten werden. Im Gegenteil. Banken sind keine Partner, welche sich Kundenvertrauen verdienen.  Bei jedem Bankgeschäft ist höchste Vorsicht angebracht, will man nicht abgezockt werden. Und wie bekannt, findet das auch beim Bank- Versicherungsgeschäft statt. Und das mit „größter Gelassenheit“ ... wie man liest. Na dann, auf zu den Banken, wer noch nicht abgezockt wurde!

Bernhard Kaltenegger

b.kaltenegger@vb-kaltenegger.at

zum Artikel: „VKI klagt Sparkassen Versicherung”.

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