Knausrige Gewinnzuteilung rächt sich

9.1.2012 – Jetzt scheint es, als beginne sich der doch recht knausrige Umgang aus der Vergangenheit bei den früher noch recht guten Renditen aus veranlagten Geldern bei der Gewinnzuteilung bitter zu rächen.

WERBUNG

Die Lebensversicherung ist als kapitalbildende Maßnahme vielfach uninteressant geworden. Wer begnügt sich schon nach 24 Jahren ununterbrochener Zahlung mit mickrigen 53%, vor allem zu einer Zeit, in der für Einmaleräge weitaus höhere Gewinne versprochen wurden?

Ein besonderes Übel war ja schon immer die Vermischung des Er- und Ablebensrisiko sowie allerhand teure „Zusatzschmankerln“, mit dene die Verträge jahrzehntelang längst am Bedarf vorbei geführt wurden. Es scheint ein enormer Nachholbedarf hinsichtlich Transparenz und Glaubwürdigkeit gegeben zu sein.

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Deutlich weniger Prämien in der Leben-Sparte”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe