8.8.2008 – Wenn man als Maklervertreter das Ohr bei den Kolleginnen und Kollegen hat, kann man unschwer heraushören, dass die Mehrheit der Kollegen folgende Dinge von der Standesvertretung wünscht:
Unsere Verhandler seitens des Fachverbandes sollten gut beraten sein, diese Mitgliederforderungen in den Gesprächen zu vertreten und nicht anderen Berufsgruppen Zugeständnisse zu machen, die dem Berufsstand der Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten und dadurch den Kollegen zum Nachteil gereichen.
Credo zum Schluss als Privatperson und überzeugter Versicherungsmakler: Wir ungebundenen Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten sind stolz auf unsere Berufsbezeichnung und wir benötigen keine neuen Begriffe und Schöpfungen von Privatinstitutionen wie „Treuhänder“ usw., die noch mehr zur Bergiffsverwirrung bei den Konsumenten führen würden.
Dabei möchte ich niemandem das Recht absprechen, sich diesbezüglich weiterzubilden und zu positionieren. Ich befürworte es sogar, es darf aber keine gesetzliche Verankerung von neuen Begriffen geben!
Gerhard Pesendorfer
gerhard.pesendorfer@mbp-versicherungsmakler.at
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