Klar, dass der „Klassiker“ zum Einsatz kommt

13.4.2011 – Unisex ... tolle Idee! Irgendwie war klar, dass es keinen Ausgleich geben wird, sondern der Klassiker zum Einsatz kommt: „die jeweils niederere Prämie wird an die teurere Prämie angepasst“. Zum Beispiel: Ablebensversicherung: Prämie Frauen wird angehoben an die der Männer. Erlebensversicherung: Prämie der Männer wird angehoben an die der Frauen. Krankenversicherung: Prämie der Männer wird an die der Frauen angepasst. Unfallversicherung: Prämie Frauen angehoben an die der Männer etc.etc. (die ersten Rundschreiben diesbezüglich sind bereits eingelangt).

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Es lebe die Gleichberechtigung im Sinne der EU und die daraus resultierende neue Prämiengestaltung. (ironie off) Fazit: „kein Ausgleich, sondern einfach alles teurer machen“ und an die Gleichberechtigungsbefürworter/innen: Nicht jede Gleichheit bringt Vorteile, sondern mutiert oft zum berühmten „Schuss ins Knie für alle“ und eine Familie zahlt dann für ihre Absicherung von Mann und Frau wahrscheinlich 10% mehr und das am besten noch gesetzlich verpflichtend!

Raimund Andexlinger

soul6@tmo.at

zum Artikel: „Versicherungspflicht als Ausweg aus Unisex-Urteil?”.

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