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Keine Veranlagungskultur

7.10.2009 – Das ist eben keine Sensation, sondern die natürliche Volatilität der Veranlagung. Es gelingt einfach keinem der Verantwortlichen, den Anlegern verständlich zu erklären, dass es Jahre mit negativer und Jahre mit positiver Wertentwicklung geben kann.

Das Bittere ist nur, dass in negativen Jahren die schiere Hysterie ausbricht und alle sofort von Gesetzesänderungen reden, sobald aber Gewinne zu verzeichnen sind, streicht sie jeder gerne ein und lässt sich als Guru bewundern.

Die Österreicher haben eben überhaupt keine Veranlagungskultur - und das liegt hauptsächlich an den Banken, Versicherern, Beratern, letztendlich also an uns.

Wolfgang Wallner

wwallner@gmx.net

zum Artikel: „Sensation bei Pensionskassen”.

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