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Kein Wunder

3.9.2009 – Heutzutage brauchen wir die fondsgebundenen und kapitalbildenden Lebensversicherungen bei weitem nicht mehr in dem Ausmaß wie früher: Steuerlich sind sie nicht mehr verwertbar, als Tilgungsträger nicht zu gebrauchen, und wenn man sich die Provisionssätze ansieht, die verschiedenen Vertrieben bezahlt werden, ist es nicht weiter verwunderlich, wenn die Rendite „ein wenig schmal“ ausfällt. Wertpapierdepots in Kombination mit Risikoversicherungen sind eine auszeichnete Alternative: Schnell, flexibel, transparent. Daran können auch die lieben Wissenschafter nichts ändern. Und auch die Garantien sind nicht wirklich eine Lösung; gerade bei den Lehman Brothers haben wir gesehen, dass sie im Ernstfall nicht helfen: Außer Spesen nichts gewesen.

Das gilt wohl auch für viele der zitierten „Konstrukte“, deren „Garantien“ einen guten Teil der Rendite auffressen. Zurück zu mehr Einfachheit und Rendite und eine ordentliche Aufklärung der Bürger - schon in der Schule! - wären aus meiner Sicht eine bessere Lösung.

Akad. FDL Christoph Ledel

buero@ledel.at

zum Artikel: „Weniger Provision für Lebensversicherungen?”.

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