Kaffeesiederpolizze – nein danke!

15.3.2010 – Einer der Gründe, wieso es doch nicht zum Verkauf von Lebensversicherungen von Eduscho – zwischen Klobesen und Badeschlapfen – gekommen ist, war der entschiedene Widerstand der Standesvertretung. Ich darf an die diesbezügliche Pressekonferenz der Wiener Fachgruppe erinnern, welche in allen renommierten Tageszeitungen entsprechenden Widerhall fand. Auch der ORF (Mittagjournal und stündlich in den Nachrichten) hat unsere Argumente entsprechend wiedergegeben. Konsumenten – aber vor allem der Gesetzgeber – sollten endlich begreifen, dass Versicherungsschutz und die damit verbundene Sachkenntnis und Beratung keine Handelsware sind, die neben Wurstsemmeln im Supermarkt oder beim Tanken verhökert werden können. So sinnlos (und verboten) es ist, Medikamente ohne ärztlichen Rat per Versand oder beim Greißler zu verkaufen, so gefährlich ist dies auch beim Thema Vorsorge. Wir sprechen nicht über Accessoires, sondern über Existenz zerstörende Risken!

WERBUNG

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@verag.at

zum Artikel: „Axa wieder in Österreich”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
15.3.2010 – Franz Hasenberger zum Artikel „Axa wieder in Österreich” mehr ...
 
15.3.2010 – Sepp Himberger zum Artikel „Axa wieder in Österreich” mehr ...