Jeder Handwerker ist teurer

2.6.2010 – Eine Honorarberatung bis 100 Euro macht Sinn! Der Stundensatz eines jeden Handwerkers liegt höher und ich kenne keine Fonds-Beratung, die in weniger als in einer Stunde durchzuführen wäre. Nicht nur das man zuerst das Risikoprofil des Kunden erstellen muss und anschließend die bestehenden Veranlagungen zu prüfen hat, um ein für den Kunden passendes Produkt zu finden, sollte man dann auch noch den einen oder anderen Fonds zur Auswahl anbieten. Ich kenne keine Beratung in diesem Bereich, die nicht auf mehrere Termine aufgeteilt mindestens sechs Stunden (bei einfachen Kunden) in Anspruch nimmt. Somit hat auch schon eine einfache Reinigungskraft einen besseren Stundenlohn als ein staatlich geprüfter Vermögensberater. Ich denke, dass nicht nur bei Fonds das Thema Honorarberatung nicht umzusetzen ist, sondern dass eine professionelle Beratung auch im Bereich Versicherungen nicht um 100 Euro möglich und auch nicht zu erwarten ist, und dass es sich die Kunden oft einige Tausend Euro kosten lassen, um optimal beraten zu werden.

Horst Bühringer

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office@horstbuehringer.at

zum Artikel: „Kunden offen für Honorarberatung”.

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