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Jedem das Seine

26.11.2008 – Ich verstehe ja, dass die staatlich geprüften Versicherungsmakler – welche sich scheinbar als „Unikatus" in der Versicherungswirtschaft und dessen Wissensbereich sehen bzw. dazu erklärt haben – scheinbar aufgrund vielerlei bekannter Thematiken ein Problem am Versicherungsmarkt und wohl auch intern haben dürften. Damit müssen die Versicherungsmakler allerdings alleine zu Rande kommen.

Immer wieder Schritte gegen andere Berufsgruppen in der Branche - wie Klagen beim VfGH, Unterlassungserklärungen, Verunsicherung innerhalb der Branche streuen etc. – zu setzen, scheint wohl mehr als erfolglos und entbehrlich zu sein. Den Agenten dann auch noch zu raten „sich doch gleich hinzusetzen und zu lernen“ und die Maklerprüfung zu machen, erachte ich wirklich als Zumutung. Damit ist wohl wieder einmal bewiesen, dass sich die Makler mit Ihrer mündlichen Maklerprüfung höher gestellt sehen, als Agenten mit mündlicher und schriftlicher, staatlicher Agentenprüfung.

Den Aufruf an Agenten, Makler zu werden empfinde ich eigentlich als peinlich für die Branche. Makler sollen nach ihren, von ihnen unbedingt gewünschten Maklergesetz leben und handeln und als Bundesgenosse an der Seite des Kunden stehen. Wir Agenten stehen mit unseren Kunden an der Seite der Versicherungswirtschaft. Mit allen Rechten und Pflichten. Nunmehr nochmalig vom Verfassungsgerichtshof bestätigt. Und das ist gut so.

Werner Stornig

werner.stornig@serviceundmore.at

zum Leserbrief: „Hinsetzen, lernen, prüfen lassen”.

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