Irrglaube

28.9.2010 – In Österreich hält sich der Irrglaube, man könne die KFZ-Kosten durch unentwegtes Herumsuchen und Feilschen bei den Versicherungen nachhaltig senken, und wenn heute in einer Saunarunde 6 Leute sitzen und über KFZ-Versicherungen „fachsimplen“, so sind das dann 7 Fachleute.

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Die Vergleiche erstrecken sich aber in der Regel nur auf die Prämien, nicht aber auf die Vertragsinhalte und den wichtigen Punkt: Wie verhält sich dieser und jener Versicherer im Schadenfall – wir wissen seit Jahren, dass sich die so genannte Ersparnis blitzschnell in einen „Zuschlag“ verwandeln kann, wenn man mit nicht erreichbaren ReferentInnen monatelang herumstreiten und dann vieleicht noch vor Gericht ziehen muss.

„Mr. Autokäufer“ wäre besser beraten, sich das Geld schon beim Kauf zu sparen (das können tausende Euro sein, wozu gibt ‘s die EU?) und der Werkstätte bei Service und Reparatur genauer auf die manchmal etwas zu flinken FIngerchen zu schauen. Wir finden fast bei jeder 3. Rechnung zum Teil grobe Ungereimtheiten zu Lasten des Kunden.

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „„Melkkuh“ am Lenkrad”.

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