19.3.2014 – „Allianz Blecha-Khol” – das ist große Koalition, wie man sie liebt. Ich kenne keinen Privatversicherer, der das Märchen, dass die Jungen keine Pension mehr bekämen, verbreitet.
Die private Pensionsvorsorge bedürfe einer radikalen Reform. „Erst wenn die privaten Altersvorsorgeprodukte volle Transparenz über Kosten und Rendite bieten, eine Mindestverzinsung garantiert wird und es faire Möglichkeiten des Ausstiegs gibt, können sie als mögliche ‚Ergänzung‘ zur staatlichen Pension gesehen werden.“
Höchst interessant: Selbst nach Erstellung des persönlichen Pensionskontos bleibt angesichts obiger Forderungen viel zu tun bei der staatlichen Pension: transparente Renditedarstellung, garantierte Mindestverzinsung und faire Möglichkeiten des Ausstiegs – Herr Blecha, dann mal an die Arbeit!
Hoch spannend finde ich auch die Aussage Khols, dass die getätigten Reformen zur Absicherung des staatlichen Pensionssystems und deren Wirkungen kommuniziert werden müssten, um das Vertrauen in das Umlagesystem zu stärken.
Leider kommunizieren halt nur die Privatversicherer diese Auswirkungen (gibt ’s positive Auswirkungen für Junge?) – und darüber beschwert sich dann wieder der Herr Blecha?
In welcher Scheinwelt leben die beiden?
Albert Armstorfer
zum Artikel: „Allianz-Littich versus Allianz Blecha-Khol”.
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