WERBUNG

Hochwasserschutz in Gefahrenzonen

31.10.2008 – Die Schäden in den USA sind deswegen so katastrophal, weil es sich meist um bessere Holzhütten ohne stabile Fundierung etc handelt. Erst nach dem Hochwasser 2002 dürfte das, was man Risikoprüfung und Einschätzung nennt, in Köpfe der Verantwortlichen eingedrungen sein. Wie sonst konnte eine Wiener Städtische, wie man sagt, vollen Hochwasserschutz für Objekte in ausgesprochenen Gefahrenzonen bieten?

WERBUNG

Uns sind Fälle zum Beispiel aus den Strombädern und Ufersiedlungen an der Donau bekannt, wo immer wieder brav für die bereits vorhersehbaren Schäden bezahlt wurde – unverständlich und kaufmännisch kaum vertretbar: In der Bauwesenversicherung kennt man Grenzwerte, unter denen keine Leistung zu erbringen ist, sondern selbst Vorsorge getroffen werden muss. Warum nicht auch bei Nassrisiken z.B erst ab 50-jährigem Hochwasser zahlen? Wer dort baut ist selbst schuld.

Ing. Gerald H. Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Klimawandel erhöht Risikopotenzial”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe