Hauptsache, die Kasse stimmt

6.12.2010 – Schön, dass sich ein Versicherer Gedanken über den Wintersport macht, nur wird sich (leider) nichts ändern, solange die Fremdenverkehrswirtschaft hier nicht massiv mitspielt –  und die denken nicht daran. Wenn immer mehr und größere LIfte gebaut werden, fahren (trotz horrender Kartenpreise) eben mehr Menschen auf den Pisten, die sich aber leider nicht adäquat vergrößern lassen. Egal, Hauptsache die Kasse stimmt. Und wenn′s kracht, machen die teuren Helis ein Bombengeschäft. Die holländischen Krankenversicherer betreiben sogar seit vielen Jahren so genannte Gipsbomber, große Flugzeuge, die Montag vormittag von Innsbruck-Kranebitten die Unfallopfer heimfliegen, sehr zum MIssfallen der Hotellerie und der niedergelassenen Ärzte. Dazu kommen noch massenweise Skikurse, die gerade auf den leichten Pisten rücksichtslos die ganze Breite für sich beanspruchen, dazwischen Snowbordfahrer, die nicht in die üblichen Abläufe passen – und all diese Sportler haben ganz unterschiedliches Können. Dazu gibt es jede Menge Kreuzungen, ungesicherte Einmündungen und immer wieder steile Engstellen, die entweder vereist oder aper sind.

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Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Risiko-Sport Skifahren”.

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