Haltet den Dieb

21.6.2010 –

Mittels den aus USA etwa 1995 importierten Finanzdienstleistungen haben sich neue Unsitten breit gemacht. Den Kunden wird lückenlos großer Reichtum versprochen, der durch nichts gesichert, also auch nicht gerechtfertigt ist. An den vorhersehbaren Verlusten hat sich jetzt die Provisionsdiskussion entzündet. Maxime: „Haltet den Dieb!“ Die Makler sollen umgebracht werden, um endlich keine Provisionen mehr zahlen zu müssen und mangels Korrektiv dann das x-fache an Prämien zu kassieren.

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Zum Vergleich der Methoden: Vor dem „Greisslersterben“ hat ein Kilo Brot fünf bis zehn Schilling gekostet. Heute kostet ein Kilo Brot circa das Siebenfache, nämlich vier bis sechs Euro. Nicht die Ereignisse der Geschichte wiederholen sich, sondern die vergleichsweisen Inhalte: Die ewige Wiederkehr [Friedrich Nietzsche]. Hoffentlich sind die Versicherungsmakler und Finanzdienstleister so gescheit, dass sich die Herren Vorstandsdirektoren dann die Verträge selber keilen müssen.

Prok. G. Plischek

gjplischek@tresky.net

zum Leserbrief: „Nichts Neues ”.

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