27.10.2012 – Es ist schon erstaunlich; jetzt, wo die Republik feststellt, dass die diversen Katastrophenfonds ausgeräumt sind und kein Geld für künftige Naturereignisse da ist (oder anderweitig gebraucht wird – auch die Rettungsschirme sind natürlich eine Katastrophe), entsinnt man sich der „besonderen Reichweite zur Bevölkerung“ der privaten Versicherungswirtschaft. Schön wäre, wenn diese „Anerkennung“ auch für den Bereich der privaten Altersvorsorge „entdeckt“ würde – das ist nämlich die viel größere Gefahr!
Gespannt bin ich, wie die Regelung der Verknüpfung der Feuerversicherung mit den Katastrophenschäden bei Unterversicherung, fehlender Prämienzahlung, Obliegenheitsverletzungen etc. gestaltet wird. Und was ist bei jenen Objekten, die überhaupt nicht versichert sind? Da wird man wohl mehr als 4 Seiten benötigen ...
Rudolf Mittendorfer
r.mittendorfer@unabhaengigeswirtschaftsforum.at
zum Artikel: „Regierung plant neue Naturgefahren-Versicherung”.
Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.
Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.
Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.