Gender vs. Risiko

23.2.2011 – Angenommen, alle Personenrisiken würden geschlechtsneutral bewertet und berechnet, stellen sich eine Reihe von Fragen. De wichtigste Frage stellt den Versicherungsgedanken an sich in den Mittelpunkt. Inwieweit sind auch andere Bewertungskriterien zu hinterfragen, wie Unfallanfälligkeit nach Alter, Beruf, Lebensweise, Kfz-Fahrweise, Freizeitverhalten, uvm., die nach Geschlechter unterschiedlich häufig und intensiv eintreten? Wenn das Ablebensrisiko als Beispielfall gleich bewertet würde, obwohl das Risiko nicht gleich verteilt ist, führt das in eine neue Art der Umverteilung. Warum soll nur das Geschlecht gleich verteilt sein? Warum nicht auch andere Risken? Wann steht die Versicherungsmathematik an sich in Frage? Wann kippt das Versicheurngswesen in reine Ansparprodukte mit diversen Zielen? Gender ja, aber dort, wo es aus der Natur heraus Sinn macht.

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Walter Michael Fink

office@RMF.at

zum Leserbrief: „Geschlechtsneutrales Ableben”.

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