10.8.2011 – Meiner Meinung nach hat sich chegg.net erst über uns Makler am Markt etabliert. Auch wir verwenden diese Plattform, wenn ich auch persönlich eine gewisse Abneigung gegen derartige Portalen habe, da diese meiner Meinung nach sehr oberflächlich sind. Dass uns chegg.net nun über dieses Medium ausrichten lässt, dass wir künftig als Makler mehr Nutzen haben werden, ist für mich eine sehr „zweifelhafte” Vorgehensweise. Viele Makler „verstecken” sich jetzt schon mittels Online-Vergleich und Angebotsseiten vor dem Kunden, und das sehe ich als sehr bedenklich an. Wer über einen Preis sein Produkt an den Mann oder Frau bringt und dazu auch noch fast anonym bleibt, mag eine höhere Schlagzahl an Verträgen erreichen - wirtschaftlich betrachtet bin ich aber überzeugt, dass der Endverbraucher die Vielzahl der damit verbundenen Probleme bereits erkannt hat und sich auch wieder zum Ursprung bewegen wird. Ich gebe diesem Modell keine nachhaltige Chance und werde persönlich meine Lizenzen überdenken
Martin Wienerroither
zum Artikel: „Vergleichsportal chegg.net will Endkunden anlocken”.
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