„Fürstliche Renten“ zu Lasten der Jungen

27.3.2012 – Man muss die Kirche im Dorf lassen, beim Bausparvertrag. Also ich kann mich noch erinnern, dass schon vor Jahren kritisiert wurde, dass es volkswirtschaftlich ein Unsinn sei die Bausparförderung auf diesem Niveau aufrecht zu erhalten. Allein die Angst der Politiker würde ein Schlachten dieser heiligen Kuh verhindern. Jetzt jammern alle, weil diese lieb gewordene Tradition auf Diät gesetzt wurde.

WERBUNG

Ganz anders sehe ich das bei der Zukunftsvorsorge. Also das Thema verträgt keine Fastenkur, weil wir heute wissen sollten, dass die jetzt konsumierten Pensionen „fürstliche Renten“ zu Lasten der Jungen sein werden. Der Generationenvertrag kommt bald in Gefahr, an Alzheimer zu erkranken, Patienten werden aber die Jungen sein.

Klaus Brandhofer

brandhofer@antirisk.at

zum Artikel: „Letztes Aufbäumen vor der Prämienkürzung”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
27.3.2012 – Christoph Ledel zum Artikel „Letztes Aufbäumen vor der Prämienkürzung” mehr ...
 
27.3.2012 – Rudolf Mittendorfer zum Artikel „Letztes Aufbäumen vor der Prämienkürzung” mehr ...
 
27.3.2012 – Gerald Winterhalder zum Artikel „Letztes Aufbäumen vor der Prämienkürzung” mehr ...