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Für Kunden wird es teurer

12.10.2009 – Eigentlich spricht ja dann alles für Honorarvereinbarungen. Auch das der Staat dann 20 Porzent Umsatzsteuer haben will. Ob das die Konsumentenschützer freuen wird, wage ich zu bezweifeln. Den Staat freut’s auf jeden Fall. Und wir werden Vorsteuerabzugsberechtigt, brauchen unbedingt einen Steuerberater, der auch noch die Umsatzsteuer verwaltet, denn beraten tun die meisten ohnehin nicht. Das nennt man dann auch Arbeitsbeschaffung. Jeder freut sich, nur der Konsument wird es eben zahlen müssen. Den wird es dann wieder weniger freuen.

Oder machen wir mit dem Kunden Pauschalen aus? Fragt sich dann, ob die Rechnung mit dem Billigversicherer, wo ich plötzlich soviel mehr verdiene, noch stimmt. Kaufmännisches Rechnen wird dann auf jeden Fall gefordert sein. Verkaufen allein nicht mehr genügen.

Die Betreuung des Kunden wird wichtiger. So sollte es ja auch sein. Meiner Meinung nach wird es aber auf jeden Fall für den Konsumenten teurer.

AoR VDH KG Gerold Huber

gerold.huber@vdh.at

zum Artikel: „Das heiße Eisen: Courtage oder Honorar?”.

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