Fragen über Fragen

10.8.2011 – Ein Quasi-Monopol ist nie gut, und das trifft auch bei den Vergleichsprogrammen zu. Die Idee, diese Plattform jetzt auch Endkunden zur Verfügung zu stellen, bestätigt meinen Eindruck. Dass die Anfragen auf Makler aufgeteilt werden sollen, ist ja löblich. Doch wie soll das funktionieren? Nach Postleitzahl, nach Sympathie, gegen Gebühr an chegg.net? Und wie sieht es aus, wenn sich das Endkunden-Geschäft gut entwickelt? Verzichtet dann chegg.net auf die Weiterleitung an Makler und macht daraus Eigengeschäft? Sind wir dann quasi die, die den Einstieg ins Endkunden-Geschäft durch unsere Gebühren finanzieren? Meine Skepsis bezüglich des starken Lobbyings der Kammer für chegg.net scheint sich nun zu rächen. Es ist auf jeden Fall eine gute Erinnerung daran, sich anzusehen, welche anderen Anbieter noch am Markt tätig sind, und wie deren Angebot aussieht.

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Gerald Layr

gerald.layr@maklerteam.at

zum Artikel: „Vergleichsportal chegg.net will Endkunden anlocken”.

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