20.4.2011 – Als Herausgeber von AssCompact und Auftraggeber der zitierten Umfrage ist es mir wichtig, dazu Stellung zu beziehen. Noch dazu, wo es sich um ein meiner Ansicht nach für die Zukunft sehr wichtiges Thema für die Vermittler handelt.

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Herr Mag. Fink interpretiert im Versicherungsjournalartikel eigene und völlig unrealistische Vermutungen in die AssCompact-Umfrage hinein, die meiner Ansicht nach von den Umfrageteilnehmern so sicher nicht gemeint waren. Man kann schon davon ausgehen, dass die Umfrageteilnehmer (immerhin über 800! Personen) aufgrund der Fragestellung nicht nur die Aufgabentrennung, sondern auch die Gewerbetrennung gemeint haben. Dies steht derzeit ja auch in einem direkten Zusammenhang.

Weiters ist die Interpretation, dass ein überwiegender Anteil für zwei Gewerbeberechtigungen sei, ebenfalls an den Haaren herbeigezogen. Dies wurde unter der Voraussetzung angegeben, dass die Gewerbetrennung tatsächlich vollzogen würde. In so einem Fall bliebe einem Großteil ja wohl nichts anderes übrig, um weiterhin wirtschaftlich überleben zu können. Tatsache ist für mich, dass über 80 Prozent der Teilnehmer derzeit keine Trennung wollen!

Die Meinung der Befragten beruht auf Basis der zur Verfügung stehenden Informationen. Eventuell kann man hier auch am besten ansetzen.

Franz Waghubinger

Herausgeber AssCompact, Versicherungsmakler

waghubinger@asscompact.at

zum Artikel: „Warum eine Gewerbeabgrenzung Sinn macht”.