Es wär' zum Lachen, wenn ...

19.8.2008 –

Auf die Gefahr hin, dass die Branche jetzt lacht: 2004 werden wir auf einer Pferdemesse angesprochen, ob wir auch einen Stallbetrieb in Salzburg versichern würden. Antwort eindeutig: Ja!

2006 rief die Dame wider Erwarten an und bat uns nach Mitters. Es wurde vorher vereinbart, dass, wenn keine Geschäftsverbindung zustande kommt, die Kosten (Kilometergeld und halber Zeitaufwand) verrechnet werden.

Ok. 400 Kilometer nach Salzburg, 1/2 Tag Bestandsaufnahme, 400 Kilometer retour. Zeit: 15 Stunden. Bürojob: Risiken zusammenfassen (ein umfangreicher, zeitraubender Job, umfasst Gebäude, Tiere, Haftpflicht, Sättel, Zäume, Futtervorräte, Sicherungen, Fremdtiere, Einsteller, und, und, und, da nicht 08/15!), Aussendung an diverse Versicherungen, Prüfung der einlangenden Offerte, Anträge betreffend die Spartenbestbieter schreiben, an Versicherungsnehmer senden zur Unterschrift, an Versicherungsunternehmen senden, Polizzen prüfen, an Versicherungsnehmer versenden.

2007: Riehm gibt WO! Keine einzige Prämie wurde bezahlt, das Gemeindeamt Mitters teilte uns mit, würden wir klagen, wir wären der 286igste ...

Ich möcht′ mir heute, da Gras über die Sache gewachsen ist, nicht zusammenrechnen, wie viele Euros ich damals n den Sand gesetzt habe. Soviel zu einer möglichen (!) Honorarhöhe ...

Dieter Riehm

info@riehm-versichert.at

zum Leserbrief: „Bestbieter Ravensburger Allgemeine”.