Es kann schnell auch Agenten treffen

6.7.2012 – Herr Hasenberger macht es sich in seiner Auslegung leicht, doch leider vergisst er, dass es ihn sehr schnell selbst treffen kann.

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In meinem letzten Leserbrief habe ich bereits darauf aufmerksam gemacht, dass es nicht zu akzeptieren sei, dass sich ein einzelner Berufsstand vorm Kunden völlig „ausziehen“ muss und andere Berufsstände ergötzen sich in Big-Brother-Manier an unserem gesetzlich verordneten Einkommensstriptease.

Verständlich ist, dass sich einzelne Gruppen darüber freuen würden, wenn der Makler zukünftig im Beratungsgespräch mehr Zeit für die Rechtfertigung seiner vermeintlich hohen Einkommensspanne aufbringen muss, als dann für die Beratung des einzelnen Produktes überbleibt.

Wenn dieses Gesetz wirklich in die Realität umgesetzt werden wird, dann müssen zumindest in der gleichen Branche beim Thema Provisionsoffenlegung die gleichen Wettbewerbsbedingungen bestehen, denn ansonsten wäre dies ein gezielter Angriff auf einzelne Fachgruppen, der zu Wettbewerbsverzerrung führen würde!

Johann Nowak

hansnowak@inode.at

zum Leserbrief: „Was (nicht) offenzulegen wäre, liegt klar auf der Hand”.

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