Entmündigungsverfahren

25.3.2010 – Man muss die fürsorgliche Haltung der Republik bis zum bitteren Ende denken. Dann wird aus der Hege für den armen Sparer und Kreditnehmer (wohlhabende Privatiers sind ja ausgenommen) eine geradezu unfassbare Entmündigung des Bürgers. Heute wird man von den gefährlichen FWD „geschützt“, kommen morgen die gefährlichen Hedgefonds oder Aktien generell dran, übermorgen PS-starke Autos für alle unter 500.000 Euro Jahreseinkommen, und übermorgen Fleischverbot für alle, die nicht Bestwerte in ihrem Laborbefund haben?

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Oder handelt es sich vielleicht doch nur um eine (bestellte) Hilfsaktion für Banken, damit diese endlich die besch.... Kredite mit knapp 1 Porzent Marge loswerden und sich wieder an seligen Zinsspannen erfreuen können? Der Staat darf natürlich weiterhin seine Franken und Yenkredite haben, und die Staatsschuldenmanager klopfen sich in den guten Jahren regelmäßig selbst auf die Schultern. Wer zahlt denn die Zeche, wenn es schief geht? Die FMA, die wohlhabenden Privatiers, die nutznießenden Bankiers – oder vielleicht doch wir alle?

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@verag.at

zum Artikel: „Rückschlag für „Fondsgebundene””.

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