Einheitliche Abwicklung statt 101. Sonderlösung

23.7.2010 – Wenn ich mir diese Zukunftsmusik des Superhandys anhöre, dann sehe ich mich unversehens in die Vergangenheit und Gegenwart der Programmdisketten und unterschiedlichen Portalzugänge versetzt. Schon bisher ist es immens schwierig, versicherungsgültig per Fax oder E-Mail zu verkehren, wieso dies per Handy leichter werden soll, leuchtet nicht ganz ein.

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Das große Problem bei all diesen technischen Segnungen ist jedoch die eindeutige Fokussierung auf die Bedürfnisse einer Gesellschaft. Für einen Makler mit 50 Geschäftsverbindungen stelle ich mir das unheimlich „easy“ (um die „Fachsprache“ zu mühen) vor! Diese „Erleichterungen“ sind super für den Exklusivvertrieb, stehen aber den Bedürfnissen der Makler eher diametral entgegen. Wir brauchen Abwicklungsprozesse, die für alle gleich funktionieren, nicht die 101. Sonderlösung eines Anbieters.

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@verag.at

zum Leserbrief: „Gute Ansätze, aber hoher Aufwand”.

Leserbriefe zum Leserbrief:

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