Eine in jedweder Hinsicht unnötige Diskussion

20.12.2011 – Wir haben es hier ja wohl mit einer in jedweder Hinsicht unnötigen Diskussion zu tun. Das Umlageverfahren der gestzlichen Pension entzieht sich der Renditebetrachtung weitgehend, hat aber – ungeachtet der Höhe einer Pensionsleistung – den Vorteil garantierter Liquidität.

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Die private Pensions(Renten)versicherung (gemeint ist die klassische Version) kann von Natur aus kein Knüller in Sachen Rendite sein, weil sie sonst kaum garantierte, lebenslange Leistung anbieten könnte. Aber sie ist die einzige Ergänzung der staatlichen Pension, die mit dieser wertvollen Sicherheit ausgestattet ist.

Beide Vorsorgen sind wichtig, ergänzen einander, stehen sich daher nicht im Weg. Die Angriffe auf das eine oder andere sind daher ebenso unsinnig wie die persönlichen Angriffe der jeweiligen Interessenvertreter aufeinander.

Beide Seiten sollten sich an Fakten halten, wenn sie meinen, Interessen einer Klientel zu vertreten. Sachlichkeit wäre oberstes Gebot, kommt aber offensichtlich mehr als nur zu kurz. Das hilft dann wohl niemandem wirklich. Und das ist sehr schade.

Helmut Bauer

helmut.bauer@bhe.at

zum Artikel: „Blecha auf Konfrontationskurs mit Maklern”.

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