Eher Angst um die Kunden

13.1.2012 – Nun diese Antwort hat das Ziel ja wohl verfehlt, denn wie im Artikel angeführt und laut Aussage Fachverband: „dem jungen Vermögensberater einen Überblick über das Versicherungswesen zu verschaffen, damit dieser Risiken des Kunden erkennen und ihn darauf aufmerksam machen könne“.

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Das hat eher mit Angst um die Kunden zu tun, denn Risikoanalyse mit einem Crashkurs in Versicherungswesen zu erstellen, ist dann genau so wie von Hr. Winterhalder beschrieben: Ran an die Herz-OP, weil ich hab’ ja einen Erste-Hilfekurs! Oder würde es den Vermögensberatern gefallen, wenn wir Versicherungsvermittler mal kurz das Wertpapierdepot der Kunden analysieren und dort die Risiken aufzeigen?!

Irgendwie ist es ja verständlich, denn wenn der eine Markt angeschlagen oder fast kaputt ist, dann sucht man halt ein anderes Umfeld. Doch das geht aber auch wesentlich einfacher: Zu den Makler- oder Agentenkursen anmelden, Prüfung ablegen und schon wird aus dem „Überblick“ ein fundiertes Fachwissen. Dann kann die Analyse gemacht werden und wir brauchen keine Angst mehr zu haben, dass der Sanitäter plötzlich Herztransplantationen durchführt.

Raimund Andexlinger

soul6@tmo.at

zum Leserbrief: „Zu viel der Angst?”.

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