Eckpunkte für eine Reform der Zukunftsvorsorge

9.6.2011 – Auch wenn manche Politiker immer wieder behaupten, dass die staatlichen Pensionen sicher sind, so weiß inzwischen nahezu jeder Bürger, dass das nicht stimmt.

WERBUNG

Dass es auch in Zukunft eine staatliche Pension geben wird, ist sicher, die Frage ist lediglich, wie hoch diese sein wird. Und ich muss kein Prophet sein, um zu behaupten, dass die Pensionshöhe eher sinken wird! Somit ist es ein Muss im Rahmen einer betrieblichen oder privaten Pension vorzusorgen, um sich auch im Alter den gewohnten Lebensstandard zu erhalten.

Eine Reform mit folgenden Eckpunkten wäre aus Kunden- und auch aus meiner Sicht wünschenswert:

  • Streichung der Mindestaktienquote
  • Streichung der Garantie, wenn sich jemand freiwillig für einen Aktienanteil entscheidet, um ein Ausstoppen zu verhindern
  • einheitliche Darstellung von Renditeangaben auf Angeboten
  • Deckelung der Kosten für Verwaltung und Vertrieb
  • keine Einmalprovision, sondern über die gesamte Laufzeit

Gerald Layr

gerald.layr@maklerteam.at

zum Artikel: „„Prämien für private Pensionsvorsorge streichen“”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
9.6.2011 – Walter Schuster zum Artikel „„Prämien für private Pensionsvorsorge streichen“” mehr ...
 
10.6.2011 – Christoph Ledel zum Artikel „„Prämien für private Pensionsvorsorge streichen“” mehr ...