Die Relation von Aufwand und Provision

22.3.2011 – Eine interessante Erkenntnis, dass „Einzelreisende“ oft ohne speziellen Versicherungsschutz unterwegs sind; dies dürfte wohl mit nicht genügender Beratung bzw. Aufklärung zu tun haben.

WERBUNG

Man muss allerdings auch berücksichtigen, dass viele dieser potenziellen Kunden sehr wohl partiellen Versicherungsschutz haben, sei es durch Autofahrerklubs, Kreditkarten und / oder Assistance-Produkte, aber auch Zusätze in der Krankenversicherung.

Man muss also eher von kleineren Risken, wie verspätete Gepäcksausfolgung, Reisegepäck oder Reisestorno ausgehen, denn auch die persönliche Haftpflicht ist bei einem guten Haushaltsvertrag weltweit gedeckt.

Ein wichtiger Punkt bei Überseereisen ist allerdings die ausreichnde Absicherung im Bereich „Medizin“, das kann sehr teuer werden. Um es auch pragmatisch zu sehen, oft steht der Aufwand für eine umfassende Beratung nicht mit der Provision im Einklang, da liegen die Reisebüros doch deutlich besser.

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Wer auf eigene Faust reist, ist meist unversichert”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe