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Die Praxis sieht noch grauslicher aus

26.1.2012 – Das Ablebensrisko geht deswegen gegen null, weil ja gegen Ende die Versicherungssumme bereits fast zur Gänze einbezahlt ist, daher müsste – wenn ich mich nicht irre – der Prämienanteil für dieses Risko laufend geringer werden, weil ja der Sparanteil steigt. Bei einer üblichen Sparbuchverzinsung um die 2% ist ein UZ von 5% – nun gelinde gesagt – bemerkenswert. Selbst Laien ist schon aufgefallen, dass dieser UZ – meist ja sogar 6% seit Jahrzehnten, sowohl in Tiefzins- als auch in Hochzinsphasen praktisch unverändert eingefordert wird – merkwürdig, nicht? Das machen übrigens nicht alle, nur ein paar halt. Wenn ein Kunde 13.356,- Euro einzahlt und nach sieben Jahren einen Verlust von fast 6.000,- Euro hinnehmen muss, können das weder UZ noch VSt und Provision sein, außer es gibt neue, uns nicht bekannte Megasätze; bei dieser simplen Rechnung ist aber nur die Bruttoeinzahlung ohne der Verzinsung von 7 Jahren gerechnet, also sieht die Praxis noch grauslicher aus – oder irre ich da?

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Leserbrief: „Unverständliche Rechnung”.

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