Die Lösung wäre so einfach

29.4.2011 – Die Lösung des Problems wäre so einfach: Das überkommene System der dynamischen Einkommenssteuer abschaffen und damit u.a. die Krankenversicherung spürbar entlasten; stattdessen eine fixe Einkommenssteuer von 12% ab 15.000 Euro für Alleinstehende und ab 40.000 Euro für Familien einführen, ebenso die Befreiung von SV-Beiträgen und Steuern für fixe private Pensionsvorsorgen in beliebiger Höhe.

WERBUNG

Unterstützt wird diese Maßnahme durch harte Strafen für Steuerbetrug und Sozialmissbrauch. Zusätzlich wird eine Grundpension von derzeit 900 Euro monatlich pro Person wertgesichert eingeführt und kostenwahr, d.h. ausschließlich aus Beiträgen umlagefinanziert; gleichzeitig werden sämtliche Unterstützungen und sonstigen Zuwendungen für die Einwohner Österreichs abgeschafft und nur mehr (dafür in erhöhtem und endlich angemessenem Ausmaß) an jene gegeben, die sie aus medizinischen Gründen (Alte, Schwache, körperlich und / oder geistig Behinderte) wirklich benötigen.

Das Ergebnis ist wohl kein Glücksfall für einige Ideologen und Politiker, sicher aber ein großer Erfolg für die Gesamtheit der Einwohner unseres schönen Österreich: Der Staat wird viel Geld sparen, die Bürger werden entlastet und vor allem höherwertige Dienstleistungen in breiterer Masse nutzen können (das gilt auch und vor allem für medizinische Dienstleistungen), und die Mündigkeit und Eigenverantwortlichkeit der Menschen wird gefördert. Und: Wir wären einige lästige Debatten und – noch wichtiger – einige Hemmnisse in unserer Entwicklung endlich los.

Christoph Ledel

christoph.ledel@gmx.com

zum Artikel: „Staatszuschuss zu Pensionen schnellt nach oben”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe