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Die Kehrseite der Medaille

30.11.2009 – Eine neuerliche Bestätigung, das an einer privaten Vorsorge – allerdings mit Bedacht ausgesucht und berechnet – kein Weg vorbeiführt. Wir haben heuer einen umgekehrten Fall erlebt: An einer Maschine, die unser Kunde geprüft und gewartet hatte, schnitt sich ein Mitarbeiter drei Finger ab. Unser Versicherungsnehmer war an dem Vorfall völlig schuldlos, die Maschinen war falsch eingestellt gewesen. Der bei uns gegen Haftpflichtschäden versicherte Techniker wurde nicht einmal polizeilich oder gerichtlich einvernommen. Trotzdem hätte er nach dem Willen der AUVA in Oberösterreich mehr als 15.000 Euro Behandlungskosten und rund 250 Euro monatliche Rente zahlen sollen. Der Fall löste sich letztlich für den Beschuldigten positiv, aber die Erkenntnis, dass eine staatliche Versicherung einfach irgendeinen Schuldigen konstruiert und zur Zahlung zwingen will ist bemerkenswert – und das auf Kosten der Beitragszahler!

Ing. Gerald H. Winterhalder

office@alco.at

zum Artikel: „Trotz Unfalls keine Unfallrente”.

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