Der Spatz in der Hand

28.8.2008 – Die österr. Unart hat mit dem Wunsch nach Vereinfachung der Dinge zu tun. Am liebsten ist dem Kunden, dass alles in einer Polizze inkludiert ist. Konsumentenwünsche haben oft mit wissenschaftlichem Gedankengut nichts gemein. Der Produzent hat das eben ab Anfang erkannt.

Wie oft predige ich, die Pensionsvorsorge vielleicht doch nach Liechtensteinschem Recht abzuschliessen... Aber den Kunden ist halt doch der Spatz in der Hand lieber als die Taube am Dach. In einem evtl. Konkursverfahren ist dann sogar der Spatz nichts mehr wert. Bei einem richtigen Scheidungsverfahren reduziert sich die Geschichte bei uns auch auf den halben Rückkaufswert.

Franz Hasenberger

franz.hasenberger1@chello.at

zum Leserbrief: „Kostspielige österreichische Unart”.

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