Den Menschen die Wahrheit des Risikos zumuten

8.12.2011 – Cui bono? Ende der Neunzigerjahre waren die Pensionskassen eine willkommene Gelegenheit, (staatsnahe) Firmen von den drückenden Pensionszusagen zu befreien. Dies war offenkundig zumeist nur mit auch für damalige Verhältnisse überhöhten Rechnungszinsen möglich. Dies und eine sich praktisch 10 Jahre negativ entwicklende Börse und ständig sinkenden Zinsen (zumindest von guten Schuldnern) ist ein ungenießbarer Giftcocktail, unter dem die Betroffenen schwer leiden. Weitere Garantien sind weder glaubwürdig (wer garantiert, dass die Garantien halten) noch kostenmäßig vertretbar. Man muss den Menschen die Wahrheit des Risikos zumuten.

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Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@verag.at

zum Artikel: „Pensionskassen: „Garantie bringt nur höhere Kosten“”.

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