Den Kunden interessieren nur vergleichbare Gesamtkosten

9.7.2012 – Herr Fink hat vollkommen recht mit dem Hinweis auf Kostenwahrheit und dem sprachlichen Unterschied. In der Fondsbranche gab es ja ebenso diese Diskussion, genauso wie bei Krediten. Dort wurde TER als Begriff genommen, um alle wie auch immer benamsten Kosten und Gebühren mit einzubeziehen.

WERBUNG

Denn den Kunden interessieren wirklich nur diese vergleichbaren Gesamtkosten! Die sind bei Beratern eben andere als bei Direktversicherern mit Programmierkosten, Hotlines und erhöhtem Fernseh/Printwerbeaufwand ...

Nur wenn alle Kosten einberechnet werden, wird es für die Kunden interressant und für alle Vertriebswege transparent. Nur vermutlich sind da die Makler alleine zu schwach und andere Marktteilnehmer werden es lieber auf die Provisionen fokussiert lassen.

Vielleicht gelingt es den Versicherungsmaklern abermals, die Konsumentenschützer zu beraten und so noch das Ganze in die richtige Richtung zu drehen ...

Thilo Börner

t@boerner.at

zum Leserbrief: „Sprachbarrieren”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe