Den Berufsstand in eine moderne elektronische Zukunft führen

11.7.2016 – Vor kurzem habe ich ein Schreiben der WWK erhalten, in dem diese ankündigt, Daten in Zukunft über Bipro anzubieten. Dieses Schreiben hat mich dazu veranlasst, den Anbieter unserer Software, vermutlich Österreichs Marktführer, die Frage zu stellen, was denn hier der letzte Sand im Bezug auf die von uns verwendete Maklersoftware sei.

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Die Antwort im Originaltext: „Ziel ist eine Prozessnorm, die unter der Schirmherrschaft des VVO steht, und die auch die bisherigen massiven Investitionen der Versicherungswirtschaft (VUs und Vertriebspartner samt deren Dienstleistern) im OMDS schützt.”

Es kann doch wohl nicht sein, dass der angebliche Marktführer für Maklersoftware die Weiterentwicklung seiner Software davon abhängig macht, ob es jenen, die bisher investiert haben, in den Kram passt.

Tatsache ist, dass es derzeit kein echt funktionierendes System gibt, und dass es an der Zeit wäre, allen Hickhack über Bord zu werfen und in der im VVO installierten Gruppe Nägel mit Köpfen zu machen, um unseren Berufsstand in eine moderne und auch den Klienten gerechte elektronische Zukunft zu führen.

Akad Vers. KFM Walter Monschein

w.monschein@aris.at

zum Artikel: „Wenn jeder Makler anböte, was der Durchblicker anbietet …”.

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