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Das Problem liegt in der Eifersucht

23.11.2009 – Die unbewiesene Behauptung, die Mehrfachagenten erbringen nur ein Prozent aller verkauften Polizzen, hat nichts damit zu tun, dass zusätzlich der Berufsstand des qualitativen Handelns bei den Fertigprodukten aus der Versicherungsbranche, schlecht gemacht wird. Das alte Problem liegt eigentlich in der Eifersucht.

Viele Makler werden ja nur mehr von den Provisionen und Bonifikationen der Versicherungen (das heisst aus dem Verkauf von Produkten) entlohnt. Dies ist eigentlich eine typische Agententätigkeit, egal ob von einer oder von mehreren Versicherungen. Dass es auch einmal ein Honorar des Auftraggebers (= Kunde) im Berufsstand des Maklers gegeben hat, wird gelegentlich oder eigentlich fast immer vergessen.

Franz Hasenberger

hasenberger@chello.at

zum Leserbrief: „Diener mehrerer Herren”.

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