Branche soll mit „Rabatt-ohne-Ende“-Politik aufhören

3.8.2012 – Die Prämienerhöhungen im Bereich der Sparte Sturmschaden sind wohl erst dann gerechtfertigt, wenn die Branche mit der unseligen „Rabatt-ohne-Ende“-Politik endlich aufhören würde.

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Geht man von durchschnittlich 50% Rabatt in den Produkten der Eigenheim- Haushaltsparten, im Wohnhaus- und Firmenbereich teilweise noch viel höher, aus, so ist hier wohl genug Potenzial vorhanden.

Wichtig wäre wohl auch die Möglichkeit für die Konsumenten, deutlich höhere Versicherungssummen als bisher für die Katastrophendeckung abschließen zu können. Dafür gibt es auch große Bereitschaft, entsprechende Prämien zu zahlen.

Hier sollte die Branche zusammenhalten und Lösungen anbieten. Um eine Riskostreuung zu erzielen, sollte eine Grunddeckung in jedem derartigen Vertrag automatisch eingeschlossen sein (gegen Prämie), dann sollte auch möglich sein, höhere Deckungen anzubieten.

Die Mathematiker werden wohl eine Lösung zustande bringen können, die Rückversicherer sollten sich da auch nicht ausschließen.

Bernhard Kaltenegger

b.kaltenegger@vb-kaltenegger.at

zum Artikel: „Nach Unwettern: Städtische überlegt Prämienerhöhung”.

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