Bindung eher an Personen als an Unternehmen

19.3.2012 – Es ist bemerkenswert, dass wir zu ganz anderen Ergebnissen kommen, einfach weil die Praxis eben Facetten aufzeigt, die so manchem Kunden unter die Haut gegangen sind: extreme Indexanpassungen, lächerliche Renditen im Erlebensgeschäft, Kündigung aller Verträge einer Sparte österreichweit und Anbot, im Verhältnis 4:1 weiterzuführen, kabarettreife Einlagen, um sich um Schadenzahlungen zu drücken, Fehler bei Polizzen und Verrechnung, die bis zu unnötigen Klagen führen, rigide Prämien im Osten – weil es im Westen öfter kracht, Einzelkündigung von Sparten aus Bündelverträgen im Wissen, den VN damit unter Druck zu setzen, Sanierung bereits nach dem 1. Schaden und was es sonst noch an Grauslichkeiten gibt.

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Wir sehen das etwas anders: Wenn wir heute aus einem oder mehreren der oben genannten Gründe einen Wechsel vorschlagen, sind so gut wie alle Kunden damit einverstanden, eine Bindung im traditionellen Sinn ist eher an Personen (Makler, Agent) als an Unternehmen zu beobachten. Dies ist zumindest unsere langjährige Beobachtung.

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Welchen Versicherern die Österreicher am meisten vertrauen”.

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