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Biblische Wunder

16.11.2009 – Blinde sehen, Taube hören Man möchte sich schon biblische Wunder wünschen, wenn man die Vorschläge zu den Pensionskassenalternativen liest. Wo, bitte sehr, sollen diese denn anlegen, wenn nicht am Kapitalmarkt? In Bundesschatzscheinen? Eine verlockende Aussicht, was die Rendite anlangt, und bedrohlich sowieso, wenn man die Lage der Staatsfinanzen betrachtet. Island, Argentinien ... wir brauchen nicht in die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurückgehen, um Bespiele zu finden, daß auch der Staat kollabieren kann.

Der Staat wird sich schwer genug damit tun, mit dem Umlagesystem bei der gegebenen demographischen Situation einigermaßen Existenz sichernde Pensionen zahlen zu können. Mehr als der Richtsatz wird in 20, 30 Jahren nicht mehr möglich sein. Die „Butter aufs Brot“ sollte aber kapitalgedeckt angespart werden. Pensionsvorsorge eignet sich nicht für politische Scharmützel, da geht es ums Eingemachte.

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@verag.at

zum Artikel: „Pensionskassen: Grüne wollen staatliche Konkurrenz”.

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