Beteiligung an den Versicherungskosten andenken

1.7.2014 – Die zunehmenden Witterungsschäden speziell in der Landwirtschaft zeigen eine für den Produzenten, speziell die kleinen Betriebe, existenzbedrohende Situation auf: Will man mit den Preisen, die durch die bekannten Entwicklungen auf dem Weltmarkt für den Landwirt immer ruinöser werden, mithalten, so sind die Kosten für eine Hagelversicherung oft nicht mehr zu erwirtschaften. Die Folge: Nach einem nachhaltigeren Hagelschaden kann das „Aus“ für so manchen Familenbetrieb die Folge sein.

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Hier könnte man doch vielleicht einmal andenken, dass sich der Handel und vielleicht auch der Konsument, der ja inzwischen sehr auf Bio-Produkte fixiert ist, indirekt an den Versicherungskosten beteiligen. Man wird hier wohl nicht von einer Wettbewerbsverzerrung sprechen können, weil eben die Wettersituation in einem Gebigrsland oft deutlich schadenträchtiger als in den großen Ebenen ist ...

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Extreme Witterungsereignisse im ersten Halbjahr”.

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