Bestrafung, wenn man Dienste für die Menschen leistet

18.11.2022 – Hier sieht man einmal mehr, dass der den ordentlichen Zivildienst bzw. Präsenzdienst Leistende nicht nur in den Monaten schlecht verdient, sondern diese sechs bis neun Monate nicht angerechnet werden.

WERBUNG

So wird man weder für seine Dienste an der Allgemeinheit entsprechend entlohnt, nein, so wird man noch schlechter gestellt als jene, die aus bestimmten Gründen untauglich sind oder sich als untauglich anstellen.

So kann es nicht sein, ein Zivildiener leistet neun Monate seinen Beitrag zur Gesellschaft, diese neun Monate fehlen ihm später in der Pensionsanrechnung – hier ist es für jeden laut OGH besser, sich untauglich zu stellen.

Soviel zu einem sozialen Österreich, hier wird man „bestraft”, wenn man Dienste für die Menschen in Österreich leistet.

Amon Levi Zollner

amon_levi@icloud.com

zum Artikel: „Pflichtversicherung: Sind Präsenzdienstzeiten Beitragsmonate?”.

Leserbriefe zum Leserbrief:

Ralf Schwarz - Politik hat das Problem geschaffen. mehr ...

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
18.11.2022 – Rudolf Mittendorfer zum Artikel „Pflichtversicherung: Sind Präsenzdienstzeiten Beitragsmonate?” mehr ...