Bei vielen Anbietern mangelt es am Praxisbezug

16.1.2012 – Wie sagte der legendäre Ben Akiba? Es war alles schon einmal da ... Es gab bereits in den 90er-Jahren ein durchdachtes Produkt für Elektrofahrzeuge, das allerdings der Zeit damals noch etwas voraus war.

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Bei den meisten Anbietern am Markt sind bis heute Elektromofas nur bis zu einer Geschwindigkeit von 10 km/h, also völlig praxisfremd im Rahmen der Haushaltsversicherung (Haftpflicht) gedeckt (auch Spielzeuge wie Flugmodelle, Boote etc. fallen trotz hoher Verbreitung nach wie vor durch den Rost).

Bei Elektrobikes ist das Risiko des Diebstahls eher gering, vielmehr erhebt sich aber die Frage, wie denn zum Beispiel Batterien, die ja bekanntlich nach relativ kurzer Zeit erneuert werden müssen, entschädigt werden.

Bei den Anlagen zur alternativen Eneregieerzeugung ist es sehr ratsam, sich vor Abschluss einer Versicherung zu überzeugen, ob auch das Know-how bei Schäden und Ausfällen für eine sach- und fachgerechte Schadenabwicklung vorhanden ist. Erfahrene Techniker sitzen nicht überall und externe SVs machen die Sache oft sehr teuer.

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Neuer Schutz für Energieerzeuger und E-Bike-Fahrer”.

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