Bei Versicherungen nicht so einfach

12.10.2010 – Finanzprodukte lassen sich noch relativ leicht in einem „Beipackzettel“ darstellen,  da hier zum Beispiel einfach „Kurs-/Geschäftsrisiko“ steht und vielleicht noch allgemein erläutert wird, dass bei schlechter Kursentwicklung und/oder schlechtem Management Verluste auftreten können. Beim Beipackzettel für Versicherungsprodukte im Lebensversicherungsbereich wird sich das auch noch halbwegs leicht umsetzen lassen und wäre durchaus sinnvoll. In den anderen Versicherungsparten (Sach, Unfall, Kranken, etc.) wird das schon ein wenig schwieriger. Man kann ja schwerlich unten Risken den Punkt „nicht versichert“ aufnehmen und dazu erläutern, dass das Risiko besteht, dass ein Schaden eintritt, der nicht versichert ist. Da wird man schon erwarten, dass steht, was versichert und was nicht versichert ist. Und wie Univ.Prof. Dr. Fenyves sehr klar hervorstellt, wird es da ein wenig problematisch, da Vereinfachungen zu erheblichen Problemen führen.

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Gerald Lay

gerald.layr@maklerteam.at

zum Artikel: „„Beipackzettel“ für komplexe Produkte”.

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