Ausschluss der Vermittler würde Erfolg gefährden

5.3.2012 – Eine weitgehende Reform ohne die Verkaufsschiene wäre so sinn- und wertvoll wie eine päpstliche Enzyklika, in die aber die Priesterschaft, die das ja verstehen, erklären und vor Ort umsetzen muss, nicht eingebunden wäre. Hier verschiedene Gruppen auszuschließen oder sie gar gegen den Strom schwimmen zu lassen, wäre völlig unsinnig und würde den Erfolg der Sache ernsthaft in Frage stellen.

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An der wichtigen Säule „Zukunftsvorsorge“ wird schon viel zu viel, meist von weitgehend überflüssiger und uninformierter Seite um des politischen Kleingeldes willen massiv gerüttelt.

Ideologiedebatten sind in Bierzelten und an Wirtshaustischen besser aufgehoben. Es muss verantwortungsbewussten Politikern längst klar sein, dass man da an einem ganz wichtigen Instrument zur Lebensplanung für die kommenden Generationen teilweise schon mehr als leichtfertig herumbastelt.

Hier kann die Branche, wenn sie mit einer Stimme spricht, sicher für sinnvolle Ergebnisse maßgeblich mitwirken.

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Gemeinsamer Vorstoß? Vermittler wollen Reform mitgestalten”.

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