21.11.2008 – Irgendwie kommt einem das so vor, als hätte plötzlich jemand das Rad neu erfunden. Wer sich bei der Ausübung seines Berufes speziell als Makler immer an gewisse Regeln gehalten hat, wird hier kaum was Neues entdecken.
Unsere Firma hat zum Beispiel die so genannten Fondspolizzen immer schon als wesentlich risikoreicher als alteingeführte Produkte erkannt und die Kunden entsprechend aufgeklärt, somit gibt es auch heute keinen Katzenjammer. Die nachweisbaren Bocksprünge der Ratingagenturen waren bei langjähriger Kenntnis der Handlungen verschiedener Unternehmen nur mehr am Rande interessant – auch das hat sich ja bestätigt.
In unserem Beruf sollte man sich nicht nur auf Augen und Ohren, sondern auch auf die Nase verlassen – der Fisch stinkt bekanntlich zuerst beim Kopf.
Ing. Gerald H. Winterhalder
zum Artikel: „Fünf Lehren aus der großen Krise”.
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