Auf den Staat war nie Verlass

15.2.2012 – Staatliche Zuschüsse zu diversen Sparformen waren nie und sind keine „Bank“. Das führt zur Erkenntnis, dass eine generelle Absenkung der einkommenabhängigen Steuern und Abgaben das Gebot der Stunde sind. Parallel dazu die Auflassung aller staatlichen Förderungen. Eben endlich eine strukturelle Steuer- und Verwaltungsreform, wie sie seit Jahr(zehnt)en allerseits eingefordert wurde und wird und von allen bisherigen Regierungen gegen den Willen der Bevölkerung zum offensichtlichen Schaden der Republik, siehe negative Ratings, unterlassen wurde.

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Mit dem deutlichen „Mehr“ im Geldbörsl liegt es dann in der Eigenverantwortung der Menschen, für diverse Erfordernisse vorzusorgen. Vorsorgen bedeutet auch, die „social media“ nicht bloß zum „Chatten“ zu nutzen, um wenige e-Organisationen reicher zu machen, sondern reale Netzwerke für die eigene soziale Absicherung zu bilden und für den eigenen Nutzen im wahrsten Sinn des Wortes zu „pflegen“.

Mit Aussagen wie „es steht 7 : 3 für die eigene Partei“ ist eben kein Staat zu machen. In der „Sparreform 2012“ steht es 3 : 7 zum wirtschaftlich umfassenden Nachteil der Republik. Auf den Staat war eben nie Verlass.

Walter Michael Fink

office@RMF.at

zum Artikel: „Gestutzte Zukunftsvorsorge: Die Reaktion der Versicherer”.

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