An einem Strang ziehen

18.8.2010 – Jetzt, wo die Gewerkschaften nicht mehr prominent im (BAWAG-)Bankgeschäft vertreten sind, besteht ja auch kein Grund mehr zur Zurückhaltung. Und spätestens seit der Unfallversicherungs-„Analyse“ des VKI wissen wir, mit welcher Kompetenz dort gearbeitet wird. Und wer, bitte, hat den Genossen Blecha, dessen Hintergrund im Zusammenhang mit Geld hier Seiten füllen würde, um seine Meinung gefragt? Lebensversicherungen sind Langzeitveranlagungen, daran führt kein Weg vorbei. Und die kurzfristige Betrachtungsweise der genannten Organisationen und ihrer Vertreter zeigt einzig deren Mangel an Sachwissen und Sachverstand auf. Auch daran führt leider kein Weg vorbei. Die Interessen der Mitglieder kompetent zu vertreten, ist mühevoll und offenbar nur wenig sexy. Viel besser scheint es, propagandistisch um sich zu schlagen und seine Daseinsberechtigung zu dokumentieren: Machtanspruch auf Kosten der Vertretenen, um jeden Preis, ohne Rücksicht auf Verluste. Schade. Das wäre auch anders möglich. Dann zögen Makler und Gewerkschaften und VKI an einem Strang – zum Wohle der Versicherungsnehmer. Man wird doch noch träumen dürfen ...

WERBUNG

Christoph Ledel

christoph.ledel@gmx.com

zum Artikel: „Versicherungsverband verteidigt Lebensversicherung”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
18.8.2010 – Herwig Heschl zum Artikel „Versicherungsverband verteidigt Lebensversicherung” mehr ...